Liebe Freunde,
am 11.6. – 11 Tage vor seinem 12. Geburtstag musste ich Nikki seinen letzten Weg gehen lassen. Ich lag schon im Bett, in das er ja immer mit mir sprang, aber diesmal kam er später, und als er um die Ecke kam, machten seine Hinterbeine nicht mit. Auf dem Bett hatte er vollkommen die Kontrolle verloren und ich telefonierte, den schreienden Hund neben mir, nach tierärztlichen Notdiensten. Die besser ausgerüstete Praxis in Lohmar konnte mich nicht annehmen, sie hatten nach einem Unfall zwei Notoperationen und waren die nächsten zwei Stunden beschäftigt. Unsere “Hauspraxis” im Nachbarort ist diagnostisch zwar nicht ausgerüstet, aber ich wusste mir keinen besseren Rat. Ein Hinterbein war völlig taub, das andere zeigte noch Reaktionen, aber Nikki hatte große Schmerzen. Wir haben noch geröntgt, um Bandscheibe auszuschließen, Ultraschall um evtl. eine Thrombose im Bereich der Hinterläufe festzustellen, Ursache hätte auch das Tumorgeschehens sein können.
Eine einstündige Anreise nach Duisburg oder gar zwei Stunden nach Longuich wäre eine Option gewesen mit CT, Tropf, stationärem Aufenthalt mit Überwachung usw. Aber diese Tortur wollte ich in Anbetracht des Gesamtzustands und der Tatsache, dass er ein todkranker Hund war – was ich natürlich nicht wahrhaben wollte – ersparen und wir haben ihn erlöst. Er ist rasch und friedlich eingeschlafen.
Vielen Dank für Eure Anteilnahme!
Dear Friends,
11th June I had to say goodbye to Nikki. He was nearly twelve and though his lung tumor seemed to be brought to a halt, he lost weight dramatically and though he had good days when he jumped the creeks and retrieved his kong, the last two days he seemed very weak. On Saturday night he wanted to come to my bed but his hindlegs did not work. As it is Saturday night Witsun, the first vet I called hat emergency operations and could not take me in, I had to go to the closest because Nikki lay screaming and beating about on my bed. Since the options were long drives to well equipped hospitals with all sorts of diagnosis technique and where he could be taken in on drip etc. I decided to save him further suffering. The thought that he would have to go through all those measures and make his perhaps last days and hours a nightmare for him was the deciding factor based the fact that he was terminally ill.
Thank you for all your sympathy during his illness.
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