Neu im Archiv – Australian Labradoodle

Am Wochenende begegnete mir ein hübsches, mittelgroßes Hündchen, das mir als Australian Labradoodle vorgestellt wurde. Mit strenger Betonung darauf, dass es sich nicht um einen Labradoodle handelt, sondern eine eigenständige Rasse. Ausgangshunde waren Labradoodles, aber es wurden dazu englische und amerikanische Cocker Spaniel, Irish Water Spaniel und Curly Coated Retriever eingekreuzt. Demzufolge gibt es drei Größen, verschiedene Fellstrukturen und viele Farben. Diese Mischungen werden als besonders freundlich, lebhafte und verspielte Hunde geschildert, die keine Haare verlieren, dafür recht pflegeintensiv sind, aber keine starken Allergieauslöser sein sollen. 

Sie sind von keinem der großen amerikanischen Zuchtverbände anerkannt, auch nicht von der FCI oder national. Was auch nicht angestrebt werden soll, um weiterhin freie Hand bei den Kreuzungen zu haben. Beim Kauf eines Welpen muss man sich daher alleine auf die Seriosität der Züchter verlassen, was für den Laien nicht immer leicht ist, da sich auch rein kommerziell orientierte Zuchtstationen sehr gut auf ihren Websiten „verkaufen“.