
Der Ungarische Windhund ist ein relativer Neuankömmling. Ich musste für die erste Ausgabe des KOSMOS Hundeführers noch nach Ungarn fahren, wo man die Rasse gerade erst aufbaute. Der etwas derbere, harte und im Wesen nicht ganz einfache Jagdhund der Bauern war durch Greyhoundeinkreuzungen für schnellere Hunde auf der Rennbahn mit hohen Geldwetten so gut wie verschwunden. Selbst auf der großen CACIB in Budapest 1978 waren nur 7 Agars gemeldet, von denen ich eine Hündin ausfindig machen und fotografieren konnte. Ein paar Jahre später ließen mich die ersten Exemplare in Deutschland, die ich in Köln auf der Rennbahn des Köln Solinger Windhundrenn-und Sportvereins antraf, in Entzücken geraten. Arpad von Pannonia und seine Schwester Annuschka waren sehr erfolgreich. Annuschka begründete eine Dynastie, die ich bis 2022 nachverfolgen konnte. https://magyaragar.breedarchive.com/animal/view/annuschka-von-pannonia-b117e777-efc0-491e-af93-c320faaa9fc8



