Ich bewundere meine Rüden, wie sie auf weite Entfernung genau abschätzen, wer oder was da auf sie zukommt. Auf die einen stürmen sie zu, bei anderen ordnen sie sich an meiner Seite ein, um an die Leine genommen zu werden. Viele Hunde werden vollkommen ignoriert und wir gehen vorbei, als wären sie Luft. Bei Freunden gibt es kein Halten, auch die meisten Whippets sind herzlich willkommen, aus der Familie die ganz besonders, egal ob Männlein oder Weiblein. Unser Züchter sagte immer „Stallgeruch“ – und damit hatte er sicher Recht. Ich weiß, Hunde „sehen“ aufgrund der feinen Kommunikation wie Mimik, Körperhaltung usw. wes Geistes Kind derjenige ist, der kommt. Natürlich spielt der Geruch beim Hund immer eine vorrangige Rolle. Aber was genau riechen sie? Forschungsergebnisse des Francis Crick Institute, veröffentlicht am 19.5.2025 in ScienceDaily, ergeben, dass Mäuse chemische Hinweise, wie Geruch, nutzen, um den sozialen Rang des Gegenübers mit dem eigenen zu vergleichen und entsprechend zu reagieren. Bei den Mäusen hat man auch im Dunkeln getestet, um das Sehen auszuschließen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das beim Hund genau so oder ähnlich abläuft. Auch bei uns Menschen? Möglich wär’s! Was wir als Ausstrahlung bezeichnen riechen wir womöglich! Hier der Link zum Originalbeitrag.
