Nihon Teria – neu im Archiv

Copyright: Eva-Maria Krämer

Seltener Gast – Nihon Teria – der japanische Terrier


Auf der CACIB in Aarau durfte ich einen hübschen jungen Rüden fotografieren und damit meinem Archiv wichtige und seltene Fotos zufügen. Japanexport Ozaki Farm Jp’s Hibiki Swiss im Besitz von Sarah Göggel vertritt seine Rasse in Europa.
Der Japan Terrier hat sich in Hafenstädten wie Kobe und Yokohama entwickelt. Er soll auf kurzhaarige Foxterrier aus den Niederlanden zurückgehen, die bereits im 17. Jahrhundert anlandeten. Terrier spielten auf den Schiffen als Rattenvertilger eine wichtige Rolle. Auch dürfte ihre Wachsamkeit geschätzt worden sein und die kleinen fröhlichen Gesellen taten den Matrosen auf den beschwerlichen Reisen sicherlich gut. Die vierbeinigen Matrosen hinterließen ihre Nachkommen in den Hafenstädten dieser Welt und es ist sicher kein Zufall, dass wir diesen Typ Hund überall finden, in Brasilien und Spanien sind sie inzwischen als Rassen anerkannt. In Japan wurde der kleine Terrier als Rasse seit 1920 gezüchtet. Der zierliche, lebhafte Geselle soll eine Schulterhöhe von 30-33 cm haben. Er ist dreifarbig schwarz-weiß mit Brand. Er ist ein lebhafter, anhänglicher Hausgenosse, der Platz in der kleinsten Hütte findet.