CAC-Schau Offenbach

Salukijahresausstellung – Araberpferde mit Saluki vor dem Sattel einreitend, was für ein Bild…

Eigentlich wollte ich Offenbach angesichts des Wetters schon absagen, doch Dani hat sich richtig ins Zeug gelegt und uns nicht nur einen praktischen Parkplatz und ein Zelt direkt am Ring reserviert, die Papiere erledigt, falls wir zu spät kommen, sondern auch ihre Beziehungen nach oben voll ausgespielt und für fabelhaftes Ausstellungswetter gesorgt hat, so richtig zum Wohlfühlen für Mensch und Tier. Herzlichen Dank!

280 Hunde, und der Löwenanteil fiel an Herrn Fritz, für uns hieß das Whippet = W wie warten, doch der Richter schaffte das zügig und ohne sich eine Mittagspause zu gönnen, so dass uns die Zeit überhaupt nicht lang wurde. 6 Rüden in der Konkurrenz und ich war so aufgeregt wie nie. Wenn ich in den Ring gehe bin ich gar nicht nervös, aber jetzt beim Zuschauen wie Kedi von seinem Züchter präsentiert wurde, war ich vollkommen fertig mit den Nerven. Wenn er nun zu mir will und anfängt rumzuschreien, auch wenn ich das im Grunde nicht kommen sah. Mit Nik wäre das gar nicht gegangen… Sidi vermutlich auch schwierig…

Doch Kedi kennt ja seine Familie und ging ohne einen Blick zurück (!?) mit…

Leider wie so oft das Dilemma der Ausstellungsringe… Platz ohne Ende und Ringe so klein, dass man immer in Schräglage liegt. Da Kedi so schön laufen kann und ich eben nicht so flitzen mit meinen kurzen Beinen sollte Holger nun diesen Trumpf ausspielen… gut, das Problem haben dann alle Hunde gleichermaßen. Für die Afghanen tat es mir leid… und für die großen Windhunde ließ Herr Fritz den Nebenring öffnen, so lange dort noch nicht gerichtet wurde. Ich frage mich, ob es an Absperrband fehlt oder was auch immer der Grund für das sparsame Bemessen der Ringe sein  mag… in einer Halle habe ich dafür vielleicht noch Verständnis, aber in so herrlichem Freigelände wie gerade hier in Offenbach??

Ich konnte nun endlich mal meinen Hund selbst sehen und erleben und war so richtig stolz. Er stand wunderschön, stellte sich selbst korrekt, wenn er ungeschickt zu stehen kam, zeigte die Ohren und musste gar nicht hingestellt werden. Er verhielt sich sehr viel ruhiger, hatte ich den Eindruck, als mit mir. Welch eine Freude dann Platz 1 für das letzte CAC zum Jugendchampion.

Dann kam Schwesterchen Knilla, die sich ebenso wunderschön präsentierte und in starker Konkurrenz Vorzüglich 3. Platz bekam.

Ein sehr schöner Tag, wegen der Urkunden mit integriertem Richterbericht mussten wir bis zum Bitteren Ende warten, aber gut, ich werde mich daran gewöhnen müssen und freue mich, dass es Samstagabend nur selten Verkehrsprobleme gibt. Ausserdem war es spannend die Best in Shows “mitzurichten”. Das gewann natürlich eine  hübsche Salukihündin.

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