Der Böhmische Berghund ist eine relativ junge Rasse. Er entstammt einer Kreuzung von Slovensky Cuvac und einem schweren, nicht huskyähnlichen Schlittenhund aus Alaska. 1977 wurde der erste Wurf eingetragen. Heute ist die Rasse in ihrer Heimat recht beliebt.
Zuchtziel war zunächst das Vorbild des alten Schlittenhundes, später ein temperamentvoller, sportlich vielseitig einsetzbarer, intelligenter, gelehriger Hund. Er eignet sich gut als Rettungshund, Lawinensuchhund und zum Schlittenziehen, da im Gespann gehorsam und ohne Neigung zum selbstständigen Jagen.
Angenehmer, ausgeglichener, leicht erziehbarer Famiienbegleiter, der dennoch eine konsequente Führung und Beschäftigung braucht. Ein Hund für naturverbundene, aktive Menschen, die gerne Hundesport betreiben. Beliebt sind Schlittenrennen. Wachsam, aber nicht aggressiv. Das langstockhaarige Fell ist pflegeleicht.
Schulterhöhe beim Rüden 60-70 cm, bei der Hündin 56-66 cm, Gewicht Rüden 30-40 kg, Hündinnen 26-36 kg. Farbe weiß gefleckt, Ursprungsland Tschechien, national anerkannt. FCI nicht anerkannt.
Quelle: KOSMOS Hundeführer Copyright: Eva-Maria Krämer
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